zurück

// subtext

splitter.digital & neurodivergenz

1. Fragment statt Struktur

Neurodivergenz denkt nicht linear. Sie springt. Splitter.digital springt mit. Keine These, kein Fluss, kein Ziel. Nur: Impulse, Risse, Resonanzen. Was zerfällt, beginnt zu klingen.

2. Reiz statt Regel

ADHS kennt keinen linearen Fokus – sondern Überlagerung, Überforderung, Überbewegung. Splitter.digital antwortet nicht mit Ordnung, sondern mit Fragmenten. Keine Führung. Nur Einladung.

3. Spannung statt Beruhigung

Neurodivergenz wird oft beruhigt – medizinisch, pädagogisch, strukturell. Splitter.digital tut das Gegenteil. Es lädt Spannung ein. Es hält sie. Und fragt nicht nach Auflösung.

4. Sprache als Resonanzfläche

Für neurodivergente Menschen ist Sprache nicht neutral. Sie ist Anforderung, Maskierung, Gewalt. Splitter.digital gibt ihr Bruchstellen. Damit sie wieder atmen kann.

5. Selbst statt Anpassung

Splitter.digital ist nicht gemacht für die Mitte. Es ist ein Randraum – für die, die sonst leiser werden müssen. Es braucht kein Masking. Es spiegelt. Es verstärkt.

Fazit

Splitter.digital ist nicht neurodivergent. Aber es denkt wie wir. Es kreist, flackert, stockt, klingt. Nicht als Diagnose – sondern als Form, die nicht stört. Sondern erlaubt.